Hans Tutschku

Irrgärten


für zwei Klaviere und Elektronik
Jahr: 2010
Dauer: 24:00 min
Studio: Harvard University and EMPAC
Jacopo Baboni Schilingi gewidmet
Uraufführung: 21. 01. 2011 durch Jennifer Hymer und Bernhard Fograscher , Klub Katarakt Festival - Hamburg


Die Komposition ist wie ein Weg durch verschiedene Irrgärten und untersucht, wie wir uns an musikalische Momente erinnern.
Beide Klaviere spielen sehr ähnliches musikalisches Material, bilden energiereiche Dialoge und vereinen sich zuweilen zu einer Stimme.
Das Stück ist in kontrastierende Abschnitte unterteilt. Nach und nach werden Fragmente späterer Teile als "Vorahnungen" eingeführt.
Später wird schon bekanntes musikalisches Material in Ausschnitten oder als gesamte Teile wiederholt - aber die Elektronik ist bei diesen
wiederholten Teilen verschieden.
Auf dem Weg im Irrgarten versucht man, eine Vorstellung des Weges zu bekommen : einzelne Orte erscheinen ähnlich, sind aber in Wirklichkeit verschieden - man ist gefangen.

Der live-elektronische Part wird mit zwei iPhones (3GS oder 4) oder mit zwei iPod (4. Generation) realisiert. Jeder Pianist kontrolliert ein iPhone.
Die eingebauten Mikrophone werden benutzt, um den live-Part zu verfolgen und die elektronischen Klänge zu den Klavieren zu synchronisieren.


Aufnahmen

Aufführung mit Thomas Feng und Brian Daurelle am 1. November 2017

Aufnahme der Uraufführung mit Jennifer Hymer und Bernhard Fograscher

 

Partitur

BabelScores

 

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Neues setup für die Elektronik (2017)

 

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