Hirsefrühstück mit Rosinen und Äpfeln (für 2 Personen) (Ute)

Nachfolgend finden Sie zwei wichtige Rezepte für ein warmes Frühstück „Das Hirse-Rezept“ des Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin und „Das Hühnersuppe-Rezept“.

Beide Rezepte sollen das Qi im Körper stärken und das Blut nähren.

Hirsefrühstück mit Rosinen und Äpfeln (für 2 Personen)

Zutaten:

(E) Butter, (E) Hirse, (E) Rosine, (E) Apfel süßlich, (E) Zimt, (F) Wasser heiß, (M) Ingwer, (H) Dinkelflocken

Zubereitung:

1 Tasse Hirse (ca. 130g) in den Topf geben und kurz rösten bis sie duftet, die Butter (ca. 20g) dazugeben und mit der Hirse schmelzen. Dann eine Hand voll Rosinen (Geschmackssache, je mehr desto süßer), einen mittelgroßen, klein geschnittenen Apfel in den Topf geben, nach Belieben Zimt darüber stäuben und 2 Tassen Wasser (also die doppelte Menge Wasser wie der Hirseanteil, ca. 350ml) dazugeben. Danach etwas frischen Ingwer (etwa 1-Euro-großes Stück klein geschnitten, oder als Ganzes, um es am Ende dann herauszunehmen und nicht mitzuessen, je nach Belieben) dazugeben und zum Schluss einen Esslöffel Dinkelflocken einrühren. Alles bei kleiner Flamme und geschlossenem Deckel etwa 10min köcheln lassen.

Falls das Frühstück zu trocken und zu körnig ist – noch etwas Wasser zugeben, falls zu weich, dann beim nächsten Mal weniger Wasser nehmen. Es ist möglich, das Hirsefrühstück zu pürieren, weil dann eine gleichmäßige Süße erreicht wird – schmeckt besonders Kindern besser.

Variationen:

  • anderes Obst (z.B. frische Birnen (E), Pfirsiche (H), Mango (E), etc. jedoch keine Bananen)
  • gehackte Walnüsse (E) oder Sonnenblumen- o. Kürbiskerne (E), Mandeln (E)
  • Sojamilch/Reismilch (E) zum Schluss dazu
  • 1 Ei (E) am Ende unterrühren (ist sättigender und das Frühstück bekommt eine cremigere Konsistenz)
  • salzig würzen mit Brühe, Kräutern und Gemüse (Möhren, Lauch, Tomaten etc.)

Getreidevariationen:

  • Polenta (E) (Maisgrieß), am besten salzig kochen, z.B. mit Tomaten, Kräutern
  • Hirseflocken, Dinkelflocken, Haferflocken (M) (Flocken müssen nicht so lange kochen und quellen schneller)
  • Sojamilch/Reismilch (E) zum Schluss dazu
  • Getreide: Quinoa (F), Amaranth (F) oder Reis (E) (Variationen: Süßreis (Mochi), Klebreis, Reismischungen, etc.)

Hinweise:

Bitte sprechen Sie Rezeptveränderungen mit der Therapeutin/dem Therapeuten ab!

Bitte täglich frisch kochen und zubereiten.

Keine aufgewärmten Speisen, da diese den Heilungsprozess stören!